Wußten Sie übrigens schon, daß viele berühmte
Männer bei Eis schwach
wurden? So ließ sich der große chinesische Volkslehrer
Konfuzius einen
Eiskeller bauen, um Fruchtsäfte mit frischem Schnee gemischt
einlagern zu
können. Der römische Kaiser Nero, der Gipfelschnee
von Albaner
Bergen in holzverkleideten Erdgruben verwahrte, konnte sich
jederzeit
Schnee vermischt mit Rosenwasser, Honig und Früchten
schmecken
lassen. Charles I. von England drohte seinem Konditor
Tissain ihn köpfen
zu lassen, sollte er auch nur eins seiner köstlichen
Eis-Rezepte
weiterverraten. Beethoven schwärmte seiner Mutter
in Bonn über das
Wiener Eis vor und Goethe war ebenso wie Bismarck
ein großer
Liebhaber von Himbeereis. Fürst Pückler schließlich
war seit einem
Galadinner im Sultanspalast von Konstantinopel ein leidenschaftlicher
Eisliebhaber. Der Lausitzer Konditormeister Schulz widmete
ihm das
berühmte, später nach dem Fürsten benannte,
Eis. Und wer weiß noch
nicht, daß Elvis Presley stets und vor allem
vor jedem Auftritt Unmengen
von Vanilleeis verputzte, um seine Stimme zu pflegen?