Hermann (Ludwig Heinrich)
Fürst von Pückler-Muskau

Die Zitatensammlung

Wer kennt noch mehr?
Bitte schreiben Sie an : frank.kirchhoffatfuerstpueckler.de
Zitatensammung
Bilder - Galerie
Film - Video - Galerie
Weltkulturerbe
Inhaltsverzeichnis

Ein Limerick!

Fürst Pückler, einst Herr
zu Bad Muskau,
der legte sich mal in der
Fluss-Au
des Nachts auf die Lauer,
zu sehen genauer,
wer dort seiner Frau
einen Kuss klau‘.

Quelle:
http://www.limerick-queen.de/
LimerickQueens_Verseschmiede
/Von_PGS_
zurechtgeflimerickt/Bernard_
Ostersiek_Baderstrasse
/body_bernard_
ostersiek_baderstrasse.htm
l




Recherche von
Ingo Bathow


Wir danken für alle Zuschriften.

Zitatesammlung

Wer kennt noch mehr?

Bitte schreiben Sie uns: frank.kirchhoffatfuerstpuckler.de


"Wer mich ganz kennenlernen will,
muß meine
n Garten kennen,
denn mein Garten
ist mein Herz".

"Wenn der Park eine zusammengezogene idealisierte Natur ist, so ist der Garten eine ausgedehntere Wohnung. Beide sind zwar sehr verschiedene Dinge, und es ist vielleicht einer der Haupfehler aller mir bekannten deutsch-englischen Anlagen, daß dieser Unterschied fast nie gehörig beobachtet wird, so daß einem auch hier, um mit Müllern zu reden, nur zu oft, nichts als ein Rührei von Kunst und Unsinn entgegentritt".

"Zur freien Entwicklung nach allen Seiten bedarf jede Pflanze Luft und Licht, das ihr gerade so weit gewährt werden muß, als zur Gesundheit, Dichtigkeit und Fülle aller nötig ist. Es ist dies die Freiheit der Bäume, nach der wir uns ebenfalls so sehr sehnen"

"Alles beinah schafft Geld und Macht,
aber kein Crösus und kein Alexander vermögen die tausendjährige Eiche in ihrer Majestät wieder herzustellen, wenn sie einmal gefällt ist... dennoch aber weiche das Einzelne, wo es Not ist, auch hier dem Ganzen"

"Eine Rose im Schatten und eine Rose im Sonnenlicht bieten ganz verschiedene Farben dar, noch mehr die blauen Blumen. Besonders auffallend aber ist der Effect, den man hervorbringt, wenn man durch die Einfassung dunkler Schatten ein helles Sonnenlicht auf volle weiße Blumen unter einer Mischungen bunter fallen läßt. Überhaupt ist es anzuraten, bunte Blumen oft durch weiße zu unterbrechen, um diese dadurch besser hervortreten und sich abstufen zu lassen."

**************************************************************************************************************

Fürst Pücklers kleine Gestaltungsschule:
Quelle:http://www.derkleinegarten.de/pueckler.htm

( Zitate/ Fürst Pückler aus "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei verbunden mit der Beschreibung ihrer praktischen Anwendung in Muskau" 1834 )

Eine Grundidee muss dem Ganzen einer Parkanlage zugrunde liegen, der leitende, durchbildende Gedanke auch in jedem einzelnen zu erkennen sein, aber damit verlange ich keineswegs, dass auch schon im voraus der genaue Plan der Ausführung bis in jede Einzelheit entworfen und streng daran festgehalten wird. Gerade das Gegenteil möchte ich in gewisser Hinsicht empfehlen.

Wie man die Schönheit einer Landschaft nicht aus einer Karte ablesen kann, so braucht auch ein dem Auge wohlgefälliger Plan keine schöne Wirkung hervorzubringen. Vielmehr ist oft in der Wirklichkeit am schönsten, was auf dem Papier am ungeschicktesten aussieht.

Um sein Haus begnüge man sich mit einem reizenden Garten von geringem Umfange, in dessen engem Raum dann nicht mehr landschaftliche Mannigfaltigkeit, sondern Bequemlichkeit, Anmut bezweckt wird.

Beides, Park und Garten, sind zwei sehr verschiedene Dinge, und es ist vielleicht einer der Hauptfehler aller mir bekannten deutsch-englischen Anlagen, dass dieser Unterschied fast nie gehörig beachtet wird, so dass einem auch hier, um mit Müllnern zu reden, nur zu oft ein Rührei von Kunst und Unsinn entgegentritt.

Wenn der Park eine idealisierte Natur ist, so ist der Garten eine ausgedehntere Wohnung.

Man muss einen Baum so schneiden, wie man annehmen kann, dass er zehn Jahre früher ausgesehen mag.

Manchmal sollen mehrere Bäume dicht zusammen in eine und dieselbe Grube gepflanzt werden.

Nulla regula sine exceptione; um sich aber Ausnahmen zu erlauben, muss man mit den Regeln desto vertrauter sein.

Zu vermeiden ist, zu viele Wege gewahr werden zu lassen, was durch Disposition und Pflanzung immer leicht zu bewerkstelligen ist.

Dass sich nun Wege nicht bloß wie eine auf den Stock gezogene Schlange fortwährend zu drehen brauchen, sondern nur mit Leichtigkeit und Zweckmäßigkeit die Biegungen machen müssen, die nötig sind, um den Gegenständen zu folgen, geht aus dem früher Gesagtem hervor.

Der Verstand will auch im kleinsten immer durch Zweckmäßigkeit erst befriedigt sein, ehe das gefälligste Ganze ihm völlig genügen kann.

Es gibt eine gewisse Art von unbestimmter versteckter Symmetrie, die durchaus keinen Widerspruch enthält

Es ist eine sehr missliche Aufgabe, Felsen zu machen.

Erdarbeiten und Planaden muss man so viel als möglich ersparen. Die natürlichen Unebenheiten des Gartens sind in der Regel malerischer, als die Kunst mit vieler Mühe hervorbringt.

Einheitlichkeit ist oft durch gleichartige Vielheit zu gewinnen.

Ein ganz gewöhnlicher, üppig blühender Dorn- oder Lonicerastrauch nimmt sich gewiss besser aus als ein kümmerndes exotisches Gewächs, das in angemessenem Klima vielleicht die höchste Pracht entfaltet haben würde.

So viele Gärtner vereiteln durch ihren, den lieben Deutschen der mittleren Klasse ganz besonders anhängenden Eigendünkel oft die beste Instruktion. Je besser sie ihr Fach erlernt haben, und daher im Technischen ihren Herren natürlich übersehen, je leichter bilden sie sich ein, dies auch in ästhetischer Hinsicht zu tun und verderben alles, indem sie alles besser machen wollen, statt durch ihre Wissenschaft nur mit Eifer das Gelingen fremder Kunstideen zu unterstützen und vorzubereiten.
*************************************************************************************************************

Es gibt dreierlei Auszeichnungen:

ein großer Redner, ein großer Industrieller oder Bankier oder ein Schriftsteller zu sein.

Quelle: http://hometown.aol.de/_ht_a/agahurga/page14.html

*************************************************************************************************************

Ein Garten ist ein Gegenstand der Kunst allein.

Quelle: http://www.dewi-ziehm.de/zitate/garten.html

************************************************************************************************************

Das wichtigste Werkzeug des Landschaftsgärtners im Winter sind Axt und Säge, sonst wachsen ihm die Bäume über dem Kopf zusammen.

Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/base.asp?ausgabe=310&etag=01.03.2005

**********************************************************************************************************************************

Weißt du wohl Schnucke, daß ich verliebt bin - rate einmal in wen?

Quelle: http://www.aphorismen.de/


**********************************************************************************************************************************
Zugesandt von Sylvia Drexel
www.die-medienberaterin.de
Wer Sitten schildern, und das wahre Bild eines Landes, so weit er es kennen und beurteilen lernte,
aufstellen will, dem muss es auch erlaubt sein, frei mit der Sprache herauszutreten.
aus: Semilasso in Afrika

Quelle: http://www.uni-wuerzburg.de/romanistik/fpruheAlgerienPDF/Semilasso1.pdf

**********************************************************************************************************************************

Du bleibst Henne, ich Ente. Das kann kein Gott mehr ändern.
Brief an Fürstin Lucie zur Rechtfertigung seiner Afrikareise, zitiert in
Quelle: http://christoph-gaebler.de/Johannes_Paul-pueckler.htm

**********************************************************************************************************************************

Die Schule ist mir fremd, ich singe nur, wie der Vogel auf dem Zweige singt, ohne Kunst noch Mühe.
Vorwort zum Südöstlichen Bildersaal
Quelle: http://www.vormaerz.de/lexikon/pueckler.html


 

http://www.fuerstpueckler.de
Hermann Fürst von Pückler-Muskau - Die Zita
tensammlung