Zitatesammlung
Wer
kennt noch mehr?
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"Wer mich ganz kennenlernen will,
muß meinen
Garten
kennen,
denn mein Garten
ist mein Herz".
"Wenn
der Park eine zusammengezogene idealisierte Natur ist, so
ist der Garten eine ausgedehntere Wohnung. Beide sind zwar
sehr verschiedene Dinge, und es ist vielleicht einer der Haupfehler
aller mir bekannten deutsch-englischen Anlagen, daß
dieser Unterschied fast nie gehörig beobachtet wird,
so daß einem auch hier, um mit Müllern zu reden,
nur zu oft, nichts als ein Rührei von Kunst und Unsinn
entgegentritt".
"Zur
freien Entwicklung nach allen Seiten bedarf jede Pflanze Luft
und Licht, das ihr gerade so weit gewährt werden muß,
als zur Gesundheit, Dichtigkeit und Fülle aller nötig
ist. Es ist dies die Freiheit der Bäume, nach der wir
uns ebenfalls so sehr sehnen"
"Alles
beinah schafft Geld und Macht,
aber kein Crösus und kein Alexander vermögen die
tausendjährige Eiche in ihrer Majestät wieder herzustellen,
wenn sie einmal gefällt ist... dennoch aber weiche das
Einzelne, wo es Not ist, auch hier dem Ganzen"
"Eine
Rose im Schatten und eine Rose im Sonnenlicht bieten ganz
verschiedene Farben dar, noch mehr die blauen Blumen. Besonders
auffallend aber ist der Effect, den man hervorbringt, wenn
man durch die Einfassung dunkler Schatten ein helles Sonnenlicht
auf volle weiße Blumen unter einer Mischungen bunter
fallen läßt. Überhaupt ist es anzuraten, bunte
Blumen oft durch weiße zu unterbrechen, um diese dadurch
besser hervortreten und sich abstufen zu lassen."
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Fürst
Pücklers kleine Gestaltungsschule:
Quelle:http://www.derkleinegarten.de/pueckler.htm
(
Zitate/ Fürst Pückler aus "Andeutungen über
Landschaftsgärtnerei verbunden mit der Beschreibung ihrer
praktischen Anwendung in Muskau" 1834 )
Eine
Grundidee muss dem Ganzen einer Parkanlage zugrunde liegen,
der leitende, durchbildende Gedanke auch in jedem einzelnen
zu erkennen sein, aber damit verlange ich keineswegs, dass
auch schon im voraus der genaue Plan der Ausführung bis
in jede Einzelheit entworfen und streng daran festgehalten
wird. Gerade das Gegenteil möchte ich in gewisser Hinsicht
empfehlen.
Wie
man die Schönheit einer Landschaft nicht aus einer Karte
ablesen kann, so braucht auch ein dem Auge wohlgefälliger
Plan keine schöne Wirkung hervorzubringen. Vielmehr ist
oft in der Wirklichkeit am schönsten, was auf dem Papier
am ungeschicktesten aussieht.
Um
sein Haus begnüge man sich mit einem reizenden Garten
von geringem Umfange, in dessen engem Raum dann nicht mehr
landschaftliche Mannigfaltigkeit, sondern Bequemlichkeit,
Anmut bezweckt wird.
Beides,
Park und Garten, sind zwei sehr verschiedene Dinge, und es
ist vielleicht einer der Hauptfehler aller mir bekannten deutsch-englischen
Anlagen, dass dieser Unterschied fast nie gehörig beachtet
wird, so dass einem auch hier, um mit Müllnern zu reden,
nur zu oft ein Rührei von Kunst und Unsinn entgegentritt.
Wenn
der Park eine idealisierte Natur ist, so ist der Garten eine
ausgedehntere Wohnung.
Man
muss einen Baum so schneiden, wie man annehmen kann, dass
er zehn Jahre früher ausgesehen mag.
Manchmal
sollen mehrere Bäume dicht zusammen in eine und dieselbe
Grube gepflanzt werden.
Nulla
regula sine exceptione; um sich aber Ausnahmen zu erlauben,
muss man mit den Regeln desto vertrauter sein.
Zu
vermeiden ist, zu viele Wege gewahr werden zu lassen, was
durch Disposition und Pflanzung immer leicht zu bewerkstelligen
ist.
Dass
sich nun Wege nicht bloß wie eine auf den Stock gezogene
Schlange fortwährend zu drehen brauchen, sondern nur
mit Leichtigkeit und Zweckmäßigkeit die Biegungen
machen müssen, die nötig sind, um den Gegenständen
zu folgen, geht aus dem früher Gesagtem hervor.
Der
Verstand will auch im kleinsten immer durch Zweckmäßigkeit
erst befriedigt sein, ehe das gefälligste Ganze ihm völlig
genügen kann.
Es
gibt eine gewisse Art von unbestimmter versteckter Symmetrie,
die durchaus keinen Widerspruch enthält
Es
ist eine sehr missliche Aufgabe, Felsen zu machen.
Erdarbeiten
und Planaden muss man so viel als möglich ersparen. Die
natürlichen Unebenheiten des Gartens sind in der Regel
malerischer, als die Kunst mit vieler Mühe hervorbringt.
Einheitlichkeit
ist oft durch gleichartige Vielheit zu gewinnen.
Ein
ganz gewöhnlicher, üppig blühender Dorn- oder
Lonicerastrauch nimmt sich gewiss besser aus als ein kümmerndes
exotisches Gewächs, das in angemessenem Klima vielleicht
die höchste Pracht entfaltet haben würde.
So
viele Gärtner vereiteln durch ihren, den lieben Deutschen
der mittleren Klasse ganz besonders anhängenden Eigendünkel
oft die beste Instruktion. Je besser sie ihr Fach erlernt
haben, und daher im Technischen ihren Herren natürlich
übersehen, je leichter bilden sie sich ein, dies auch
in ästhetischer Hinsicht zu tun und verderben alles,
indem sie alles besser machen wollen, statt durch ihre Wissenschaft
nur mit Eifer das Gelingen fremder Kunstideen zu unterstützen
und vorzubereiten.
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Es
gibt dreierlei Auszeichnungen:
ein großer Redner, ein großer Industrieller oder
Bankier oder ein Schriftsteller zu sein.
Quelle: http://hometown.aol.de/_ht_a/agahurga/page14.html
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Ein
Garten ist ein Gegenstand der Kunst allein.
Quelle:
http://www.dewi-ziehm.de/zitate/garten.html
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Das wichtigste Werkzeug des Landschaftsgärtners im Winter
sind Axt und Säge, sonst wachsen ihm die Bäume über
dem Kopf zusammen.
Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/base.asp?ausgabe=310&etag=01.03.2005
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Weißt
du wohl Schnucke, daß ich verliebt bin - rate einmal
in wen?
Quelle: http://www.aphorismen.de/
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Zugesandt von Sylvia Drexel www.die-medienberaterin.de
Wer
Sitten schildern, und das wahre Bild eines Landes, so weit
er es kennen und beurteilen lernte,
aufstellen will, dem muss es auch erlaubt sein, frei mit der
Sprache herauszutreten.
aus: Semilasso in Afrika
Quelle:
http://www.uni-wuerzburg.de/romanistik/fpruheAlgerienPDF/Semilasso1.pdf
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Du
bleibst Henne, ich Ente. Das kann kein Gott mehr ändern.
Brief an Fürstin Lucie zur Rechtfertigung seiner Afrikareise,
zitiert in
Quelle:
http://christoph-gaebler.de/Johannes_Paul-pueckler.htm
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Die
Schule ist mir fremd, ich singe nur, wie der Vogel auf dem
Zweige singt, ohne Kunst noch Mühe.
Vorwort zum Südöstlichen Bildersaal
Quelle:
http://www.vormaerz.de/lexikon/pueckler.html
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