Hermann (Ludwig Heinrich)
Fürst von Pückler-Muskau

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Biographie

Hoffmann wurde am 24.1.1776 in Königsberg geboren. Sein Vater war Advokat. Nach dem Gymnasium in Königsberg studierte er von 1792-1795 Jura. Als Referendar arbeitete er 1796 in Glogau und 1798 in Berlin. Ab 1800 arbeitete er als Assessor in Posen, wurde strafversetzt nach Plozk in Polen.
Etwa 1805 zog er nach Berlin, wo sich seine Begabung als Musiker, Zeichner und Schriftsteller vollends entwickeln konnte. Ab 1814 war er wieder am Kammergericht in Berlin angestellt. Hoffmann starb am 25.6.1822 in Berlin.

Quelle:http://gutenberg.spiegel.de/autoren/etahoff.htm

Ernst Theodor Amadeus Hoffmann

24.02.1776
  nnnnnnGeburt in Königsberg
1778
  Scheidung der Eltern; der junge H. lebt mit seiner Mutter bei der Großmutter
1782
  Besuch der reformierten Burgschule in Königsberg; Freundschaft mit Theodor Gottlieb von Hippel
1792
  Jurastudium an der Universität Königsberg; H. malt, zeichnet, komponiert, verfasst seinen ersten Roman und gibt Musikunterricht; verliebt sich dabei leidenschaftlich in die verheiratete Dora ("Cora") Hatt.
1795
  Examen als Regierungs-Auskultator; Amtstätigkeit in Königsberg
1796
  um die Trennung von Dora Hatt herbeizuführen, betreibt der Onkel Hoffmanns Versetzung ans Gericht in Glogau
1798
  Verlobung mit der Cousine Minna Doerffer; Referendarexamen und Versetzung ans Berliner Kammergericht
1800
  Assessor-Examen mit der Note "vorzüglich"; Versetzung als Assessor ans Obergericht in Posen
1802
  Lösung der Verlobung mit Minna; Heirat mit Mischa Rorer. H. verteilt bei einer Karnevals-Redoute selbstgezeichnete bissige Karikaturen von preußischen Offizieren; daraufhin Annullierung seiner Ernennung zum Regierungsrat und Strafversetzung nach Plock/Weichsel.
1804
  Ernennung zum Regierungsrat; Versetzung nach Warschau; Bekanntschaft mit JUlius Eduard Hitzig und Zacharias Werner
1806
  Dirigent der Musikalischen Gesellschaft; Aufführung eigener Werke. Warschau wird von den französischen Truppen besetzt.
1807
  Die Franzosen entlassen alle preußischen Beamten, die nicht auf Napoleons Seite treten: H. ohne Stellung. Erfolglose Stellungssuche in Berlin; Tod der Tochter Cäzilia
1808
  Kapellmeister am Bamberger Theater
1809
  Bankrott des Theaters; Mitarbeiter der Allgemeinen Musikalischen Zeitung
1810
  Direktionsgehilfe, Hauskomponist, Bühnenarchitekt, Kulissenmaler am Bamberger Theater
1811
  Aufgabe der Tätigkeit als Direktionsgehilfe; H. gibt wieder Musikstunden und verliebt sich wieder in eine Schülerin: Julia Mark. Bekanntschaft mit Carl Maria von Weber; Besuch bei Jean Paul in Bayreuth
1812
  Hochzeit von Julia Mark mit Georg Groepel
1813
  in Dresden und Leipzig; Engagement als Theater-Kapellmeister in Dresden; Belagerung und Eroberung Dresdens durch die Franzosen
1814
  nach Auseinandersetzungen Entlassung aus dem Theater; Eintritt ins Berliner Kammergericht; Bekanntschaft mit de la Motte Fouqué, Chamisso, Tieck
1815
  als Expedient im Justizministerium; Freundschaft mit dem Schauspieler Ludwig Devrient; Bekanntschaft mit Brentano
1816
  Uraufführung seiner Oper Undine; Liebe zur Hauptdarstellerin Johanna Eunicke; Ernennung zum Kammergerichtsrat
1819
  schwere Erkrankung; Reise nach Schlesien; Ernennung zum Mitglied der Immediat-Commission zur Ermittlung hochverräterischer Verbindungen und anderer gefährlicher Umtriebe; H. beweist Rückgrat: Konflikt mit dem Berliner Polizeidirektor
1820
  Protest Hoffmanns gegen die Verhaftung des Turnvaters Jahn
1821
  H. reicht seine Demission ein; Ernennung zum Mitglied des Oberappellationssenates am Kammergericht
1822
  Lähmung; Einleitung eines Disziplinarverfahrens, weil H. im Meister Floh den Polizeidirektor karikiert hat, und Beschlagnahme des Meister Floh
25.06.1822
  Tod in Berlin

http://www.lehrer.uni-karlsruhe.de/~za874/homepage/hoffmann.htm

http://www.fuerstpueckler.de
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